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Theorien mittlerer Reichweite

Versuch einer Problemklärung

Theories of the middle-range

A clarification

Théories de moyenne portée

Essai de clarification du problème

  • Abhandlungen
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Berliner Journal für Soziologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Mertons Begriff „Theorie mittlerer Reichweite“ gehört zu den prägnantesten Wortschöpfungen seines Oeuvres, wenngleich sich nie eindeutig hat klären lassen, in welchem genauen Sinne er zu verstehen und mit welchen methodologischen Folgerungen er zu versehen ist. Der Aufsatz plädiert dafür, den Begriff künftig zu ignorieren. Zum einen ist er aus wissenschaftslogischer Sicht mit Missverständnissen und Unklarheiten verbunden, und zum anderen steht er einer angemessenen Würdigung des Merton’schen Forschungsprogramms, das sich viele zum Vorbild nehmen wollen, im Wege.

Abstract

Merton’s concept of “middle range theories” has been widely accepted as one of his most influential contributions to sociological terminology, even if there is no conclusive understanding of its semantic and methodological meaning. The article proposes to ignore the term. On the one hand, it cannot be logically clarified and, on the other, it restrains an appropriate judgement of the merits of Merton’s research programme.

Résumé

Le concept de »théorie de moyenne portée« compte parmi les créations les plus marquantes de l’œuvre de Merton, ceci bien qu’il n’ait jamais été possible d’en clarifier le sens précis, ni d’en déterminer les conséquences méthodologiques. Cet article défend l’idée que l’on peut désormais ignorer ce concept. Ce concept est, d’une part, source de malentendus et d’ambigüités en termes de logique scientifique; d’autre part, il fait obstacle à une appréciation appropriée du programme de recherche mertonien dont beaucoup veulent s’inspirer.

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Notes

  1. Für den Begriff der „Opportunitätsstruktur“ vgl. Merton 1995a, für das Konzept des Matthäus-Effekts siehe Merton 1973 und 1988 (i. d. H.).

  2. Textbausteinartige Übernahmen finden sich auch in Merton 1967b, S. 256 ff.

  3. Einen Grund dafür gibt Merton nicht an. Man könnte vermuten, dass sich Induktionen aus logischen Gründen verbieten (Popper 1972, S. 1 ff.) oder dass empirische Generalisierungen eine andere Semantik benutzen als „konsolidierte“ Theorien und Letztere deshalb nicht aus Ersteren „hergeleitet“ werden können.

  4. Für den Fall, dass „empirische Generalisierungen“ „empirical uniformities“ beschreiben, müssten Erstere aus TMR ableitbar sein. Ob Merton dies vor Augen hat, wenn er meint, dass (Aussagen über) „isolierte Gleichförmigkeiten“ aus TMR ableitbar sein sollen, kann ich nicht sagen.

  5. Mackert (2008, S. 227) vermutet, dass sich TMR zu „Theorienetzwerken“ verknüpfen lassen, lässt sich aber auf keine These über deren formale Struktur ein.

  6. Meines Wissens hat sich Merton zum Mikro-Makroproblem nicht systematisch geäußert, was erklärt, weshalb sich die Literatur, die sich mit diesem Problem beschäftigt, nicht auf Merton bezieht.

  7. Ich habe bei Merton keine Ausführungen zu den Verfahren gefunden, die an dieser Stelle zum Einsatz kommen sollen.

  8. Tatsächlich sollte man vermuten dürfen, dass sich auch AH danach unterscheiden lassen, ob sie bislang unbekannte Effekte abzuleiten erlauben oder nicht. Dass dies in keinem Fall möglich ist, müsste bedeuten, dass eine AH einen singulären, nicht wiederholbaren Fall beschreibt und dabei keine theoretischen Prädikate verwendet. Oder aber eine AH enthält deshalb keine Implikationen, weil sie gehaltlos ist.

  9. Eine solche Auffassung wäre in die Popper’sche Methodologie des Gehaltvergleichs einzugliedern.

  10. Bereits Sztompka (1986, S. 109) bemerkte, dass die Neigung Mertons, TMR sowohl anhand ihres Wertbereichs als anhand ihrer Allgemeinheit zu definieren, zu einer „Ambiguität“ seiner Auffassung führt. Merton sagt in der Tat nicht, in welches Verhältnis er diese beiden Kriterien – den intensional bestimmten Gehalt und die extensional bestimmte Reichweite von TMR – setzen möchte. Das führt dann zu Unbestimmtheiten, wenn allgemeine Theorien einen geringen Wertbereich haben oder die erhöhte Reichweite mit einem geringen Gehalt zusammenfällt. Großer Wertbereich und großer Gehalt können natürlich ebenso auftreten wie geringer Gehalt und geringer Wertbereich. Ob diese Matrix etwas mit der Unterscheidung von TMR und TSST zu tun hat, kann man bezweifeln.

  11. Da es nicht logisch ausgeschlossen werden kann, dass AH etwas Singuläres über die Funktionsweise von „totalen Systemen“ besagen könnten, scheint der Distinktion zwischen beiden Bereichen der logisch-methodologische Biss zu fehlen.

  12. Eine solche Auffassung wäre in Ernest Nagels Reduktionsmethodologie einzugliedern.

  13. Es erstaunt ein wenig, wenn Merton gesteht, dass „a good part of the work called ‚theorizing‘ is taken up with the clarification of concepts“ (Merton 1964, S. 114).

  14. Merton bezeichnet die Bezugsgruppentheorie, die Theorie sozialer Mobilität, die Kommunikationstheorie von Katz und Lazarsfeld, die Theorie des Rollenkonflikts und die Theorie der Normentstehung als TMR (vgl. Merton 1967b, S. 257). Für Boudon (1991) zählen die Referenzgruppentheorie, die Two-step-flow-of-communication-These von Katz und Lazarsfeld und endlich seine eigene Theorie der subjektiven Rationalität dazu. Das wirft allerdings die Frage auf, was diesen Theorien gemeinsam ist. Dass sie dazu dienen, „to federate findings and theories“ (Boudon 1991, S. 522) und dabei Vorgängerthesen zu korrigieren (ebd., S. 521), kann kaum hinreichen, um den logischen Charakter von TMR festzulegen. Auch bleiben die Ableitungsbeziehungen zwischen diesen Beispielen leider unanalysiert.

  15. Man könnte dem Hinweis folgen, dass das Rollenmanagement einem Prinzip der Konfliktminimierung folgt (Merton 1967b, S. 260 f.). Dieses Prinzip könnte Bestandteil einer Theorie des individuell rationalen Handelns sein, es bleibt aber unklar, ob Merton dessen Gesetzescharakter behauptet.

  16. Es sei denn, „Allgemeinheit“ sei mit „Verwirrnis“ gleichzusetzen, wie Stinchcombe (1975, S. 26) meinte.

  17. Geht man vom Gegenteil aus, dann haben Mertons TMR einen eher mesostrukturellen Charakter, vgl. zu dieser Deutung Mackert 2008, S. 227.

  18. Merton behandelt vor allem das Scheitern jeder punktgenauen Zielrealisation, was seine Theorie vor das Problem stellt, aus der Sicht der Akteure erklären zu müssen, was sie nicht sehen können. Zwar können sie ihre Unwissenheit bekämpfen wollen, aber wenn sie nicht wissen, wie das geht, werden sie auch in diesem Fall keinen abschließenden Erfolg haben. Es wäre günstig gewesen, wenn Merton sich gefragt hätte, welche typischen Probleme Akteure dann haben, wenn sie versuchen, ihre Ziele in sozialen Situationen zu verfolgen. Dann hätte er erstens bemerken können, dass die Akteure bei derartigen Bemühungen bisweilen auch Erfolge verbuchen können, ohne in Nebenfolgenfallen zu laufen oder negative Externalitäten zu produzieren, und zweitens, dass sie dem sozialstrukturellen Selektionsgeschehen mit ganz unterschiedlichen individuellen Wirkungen ausgesetzt sind, die mit den verteilungsstrukturellen (Sub-)Optimalitäten, die Merton im Auge hat, nichts zu tun haben müssen.

  19. Dass es Merton gelungen war, sich als Gegenspieler von Parsons zu profilieren, hat übersehen lassen, dass beide von funktionalistischen Erklärungen nicht ablassen wollten.

  20. Mithilfe welcher Theorie er diese Gleichgewichtspunkte identifizieren wollte, hat uns Merton leider nicht überliefert.

  21. Wenn ich mich recht erinnere, versuchte meine Interpretation des Merton’schen Forschungsprogramms, die René König vor bald zwanzig Jahren freundlicherweise zur Veröffentlichung akzeptierte, ohne eine allzu dezidierte Stellungnahme zu dieser Frage auszukommen. Dasselbe gilt für Schmid 2006, wo ich Merton in die Ahnengalerie jener aufgenommen habe, die das Verdienst für sich in Anspruch nehmen können, einer erklärenden Soziologie Vorschub geleistet zu haben.

  22. Diese Einwände hatte schon William Dray gegen die Möglichkeit historischer Erklärungen vorgetragen (vgl. Dray 1957).

  23. Hedström und Udéhn (2009) scheinen in diese Richtung zu argumentieren, wenn sie Mechanismen als eine der möglichen Prämissen einführen, die im Explanans eines soziologischen Erklärungsarguments auftauchen dürfen. Die nachfolgende Darstellung der Sachlage wird zeigen, weshalb ich diese Idee nicht sehr einleuchtend finde.

  24. Die zum Teil erheblichen metaphilosophischen Unterschiede, die zwischen diesen beiden Autoren bestehen, lasse ich im Hintergrund der vorliegend Erörterung (vgl. dazu Schmid 2006).

  25. Ich bin aber unsicher, welche Meinung zu dieser Frage, inwieweit die verschiedenen soziologischen Handlungstheorievorschläge integrierbar sind, Merton hätte vertreten wollen.

  26. Vgl. Mackert 2008, S. 227 ff.

  27. Dazu neigen die sogenannten Bindestrich-Soziologien, vgl. Esser 2004, S. 28 ff.

  28. Ich habe den Verdacht, dass die Suche nach repetitiven Explananda die Folge einer empiristischen Ontologie darstellt, die nur dort Gesetze am Werk sehen kann, wo diese sich in „Regelmäßigkeiten“ äußern (vgl. Psillos 2002). Auch hängt die Möglichkeit der Widerlegung eines komplexeren Erklärungsarguments sicher auch davon ab, dass dessen Vorbedingungen mehrfach erfüllt sind (vgl. Mackert 2008, S. 224). Wenn man allerdings davon ausgeht, dass Gesetze sich ausschließlich auf der Handlungsebene finden lassen, dann ist die Tatsache, dass sich Makroereignisse (de facto und aus kontingenten Gründen) nicht wiederholen, ohne erklärungslogischen Belang. Das ist gut so, denn sonst wäre die wissenschaftliche Geschichtsschreibung keine nomologisch fundierte Sozialwissenschaft.

  29. Dieses Modellverständnis folgt dem, was sich bei Lakatos 1970 findet.

  30. So ist es irreführend, Bunge (1998, S. 125) zu folgen, wenn er schreibt „models have a narrower range than theories; to use Merton’s expression, theories are ‚models of middle range‘“. Modelle beschreiben die Anwendungen von Theorien auf bestimmte Sachbereiche und besitzen deshalb eine geringere „Reichweite“. Sie stellen aber keine (eigenständigen) Theorien dar, die in anderen enthalten oder auf diese reduzierbar wären.

  31. Da alle Sozial- und Wirtschaftswissenschaften es mit demselben Handeln von absichtsgeleiteten Menschen zu tun haben, müsste man die Eigenständigkeit der Soziologie davon abhängig machen, dass sie bestimmte Anwendungsfelder monopolisieren kann. Ob eine solche Strategie erfolgsversprechender ist, als der Merton’sche Versuch, das Fach durch die Verwendung von TMR zu bestimmen (vgl. dazu Crothers 1987, S. 50 ff.), wage ich zu bezweifeln.

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Schmid, M. Theorien mittlerer Reichweite. Berlin J Soziol 20, 383–400 (2010). https://doi.org/10.1007/s11609-010-0136-6

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